Arbeiten bei der Klinik am Greinberg – Kinder / Jugendpsychiatrie
Spezialklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie.
In der Klinik am Greinberg werden in Trägerschaft des Bezirks Unterfranken und in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Würzburg auf 15 Therapieplätzen Kinder und Jugendliche mit psychischen Erkrankungen stationär behandelt, die zusätzlich schwer körperlich oder geistig behindert sind oder unter einer hochgradigen Seh- oder Hörschwäche leiden.
Die Behandlung umfasst die Psychoedukation, die Psychotherapie, die medikamentöse Therapie sowie mehrere ergänzende Therapien, die Bewegung, Motorik und Verhalten fördern.
Ergänzende Angebote
In der Psychoedukation wird grundlegendes Wissen zur Diagnose, zu Therapiemöglichkeiten und zur Prognose des Krankheitsbildes vermittelt, damit Betroffene und Angehörige mit der Erkrankung besser umgehen können. Verhaltens- und erlebensbezogene Übungsbehandlungen finden im Rahmen der Ergotherapie, im Elterntraining und als Milieutherapie statt.
Eine sozialrechtliche Beratung durch den Sozialdienst unterstützt die vernetzte Zusammenarbeit der Sorgeberechtigten mit den Helfersystemen.
Alle Räume mit Patientenzugang sind behindertengerecht eingerichtet.
Die optimale Behandlung ist nicht zuletzt durch die enge Zusammenarbeit mit allen Fachbereichen des Universitätsklinikums Würzburg gewährleistet, die im individuellen Fall hinzugezogen werden.
Intensiveinheit für Kinde- und Jugendpsychiatrie und Psychotherapie
Die Intensiveinheit ist eine akutstationäre Krankenhauseinrichtung für Kinder und Jugendliche, die sich selbst oder andere gefährden. Sie befindet sich in der Trägerschaft des Bezirks Unterfranken und wird in Kooperation mit dem Universitätsklinikum Würzburg betrieben.
Die 14 Therapieplätze werden von einem besonders dichten Personalschlüssel betreut, um ein Maximum an Betreuung für diese Kinder und Jugendliche mit höchstem therapeutischem Bedarf in enger Zusammenarbeit mit den Familien und anderen verantwortlichen Bezugspersonen zu sichern.
Häufigster Aufnahmegrund ist eine unmittelbare Suizidgefahr. Weitere häufige Krankheitsbilder sind schwere Formen von Essstörungen, Psychosen oder Depressionen.
Die Unterbringung erfolgt auf Antrag der Eltern mit Zustimmung eines Richters. Nach einer möglichst raschen Stabilisierung im geschlossenen Bereich wird die Therapie, wenn erwünscht, auf offener Station oder ambulant fortgesetzt.